Kontaktbereichsdienst 100 – Mehr Polizei für unsere Kieze
Mehr Polizei für unsere Kieze – ansprechbar, bürgernah und präsent. Heute habe ich mit Polizeipräsidentin Dr. Barbara Slowik ein Konzept zur Stärkung der bürgernahen und kiezorientierten Polizeipräsenz vorgestellt. Mit der Konzeption, die den Namen Kontaktbereichsdienst 100, abgekürzt KoB 100, trägt, baut die Polizei Berlin ihre Erreichbarkeit weiter aus und erhöht ihre Präsenz – nach den innerstädtischen Brennpunkten durch die Brennpunkt- und Präsenzeinheit – nun auch in Kiezen außerhalb des S-Bahnrings.
KoB 100 bedeutet Polizei für Kieze. Ansprechbar, bürgernah und präsent. Zu 100 Prozent. Die Arbeit der Polizei steht für mehr Kiez, mehr Sichtbarkeit und mehr Präsenz. Die Aufgaben, die die Kontaktbereichsbeamtinnen und –beamten wahrnehmen, sind ein großer Mehrwert für alle Anwohnerinnen und Anwohner in den Quartieren. Das zeigt, wie wichtig es ist, dass sich unsere Polizeikräfte mit ihrem Umfeld bestens auskennen. Und wie wichtig feste Ansprechpartner von Seiten der Polizei im eigenen Wohnumfeld sind. Das schafft vor allem Vertrauen. Auf beiden Seiten.
Die Umsetzung des Konzepts erfolgt im Rahmen eines zweiphasigen Pilotmodells. Zunächst werden die Mitarbeitenden der Abschnitte 12 (Frohnau, Hermsdorf, Wittenau, Waidmannslust, Lübars, Märkisches Viertel), 21 (Falkenhagener Feld, Spandauer Neustadt, die Altstadt, Ruhleben), 36 (Köpenick) und 48 (Britz, Buckow, Gropiusstadt, Rudow) ihren Kontaktbereichsdienst in hauptamtlicher Funktion aufnehmen. In der zweiten Phase wird die Erprobung auf weitere Abschnitte ausgedehnt sowie die Anzahl der Erprobungsbereiche erhöht. Der einjährige Probelauf beginnt heute und wird voraussichtlich am 1. April 2021 mit Beginn der Phase 2 fortgesetzt.
Mehr Informationen: https://www.berlin.de/…/2020/pressemitteilung.1028988.php