Bezirksbürgermeister Andreas Geisel begrüßt die Entwicklung des Standortes

Spatenstich Jugendherberge Ostkreuz

Im denkmalgeschützten Backsteingotik-Bau an der Marktstr. 9-12 (nahe Ostkreuz) entsteht die größte und modernste Jugendherberge Berlins. Am heutigen Tag erfolgte der symbolische Spatenstich für den Umbau des denkmalgeschützten Ensembles.
Es wird ein Vorzeigeprojekt des Deutschen Jugendherbergswerks – mit 445 Betten, 18 Veranstaltungsräumen und einer Aula mit Platz für 180 Personen für Seminare und Weiterbildungsveranstaltungen. Erwartet werden in dem Haus bis zu 100.000 Übernachtungen im Jahr.

Bezirksbürgermeister Andreas Geisel begrüßt das Projekt: „Das Gebäude ist der ehemalige Standort der Hochschule für Wirtschaft und Recht. Obwohl es ein markantes und schönes Gebäude ist, das sehr verkehrsgünstig liegt, stand es seit über fünf Jahren leer. Nun wird dort wieder neues Leben einkehren – jung und dynamisch. Das freut mich sehr. Der Bezirk heißt das deutsche Jugendherbergswerk in Lichtenberg herzlich willkommen!“

Sigrid Klebba, Staatssekretärin für Jugend und Familie (SPD), begrüßt das Konzept der Jugendherberge. Mit ihrem pädagogischen Angebot werde die Einrichtung einen wichtigen Beitrag zur Förderung junger Menschen leisten und Berlin jenseits eines rein touristischen Programms in seiner historischen, politischen und kulturellen Vielfalt erlebbar und erfahrbar machen.

Das DJH hat eine gemeinnützige Gesellschaft gegründet, die die Finanzierung, die Umsetzung des Bauvorhabens und den Betrieb der Jugendherberge sicherstellt. Nach Angaben von Jacob Geditz, Geschäftsführer der gemeinnützigen Betriebsgesellschaft, werden bis zur Eröffnung im Frühjahr 2016 in den Standort Jugendherberge Berlin Ostkreuz
insgesamt 10 Mio. Euro investiert.
„Jetzt wird es konkret und das Projekt der neuen Jugendherberge Berlin Ostkreuz kann endlich umgesetzt werden“, freut sich Alexander Fritzke, Präsident des Landesverbandes Berlin-Brandenburg im Deutschen Jugendherbergswerk (DJH).

Dass die Jugendherberge nicht nur Übernachtungsstätte ist, zeigt auch, dass sie Domizil des „Theater Strahl“ werden soll. Schon heute wird die Turnhalle am Ostkreuz von dem Theater als Spielstätte genutzt.

Mehr Infos im Internet.

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