Wohnungen für Anwarterinnen und Anwärter des Polizeivollzugsdienstes

Heute beim Spatenstich in Spandau: Für Anwärterinnen und Anwärter des Polizeivollzugsdienstes werden in der Radelandstraße neue Wohnungen errichtet. Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Berlinovo wird zum Frühjahr 2022 168 Apartments fertigstellen.

Auf einer Grundstücksfläche von ca. 4.200 m² entsteht ein dreigeschossiges Gebäude mit 100 Einzelapartments und 34 Doppelapartments. In enger Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Inneres und Sport sowie der Polizei werden eine Flächenstruktur und diverse Ausstattungsmerkmale konzipiert, die auf die Bedürfnisse der zukünftigen Nutzergruppe eingehen. Die rund 20 m² großen Einzel- sowie die rund 40 m² großen Doppelapartments zeichnen sich durch hohe Flächeneffizienz und innovative platzsparende Möblierung aus.

Das Gebäude wird in Beton-Modulbauweise errichtet. Gebäudehülle und Anlagentechnik werden so ausgelegt, dass alle Anforderungen eines KFW-Effizienzhauses 55 erfüllt werden. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt rund 13,2 Mio. €.

Die Berliner Polizei ist ein attraktiver Arbeitgeber in einer attraktiven Stadt. Die Konkurrenz schläft aber nicht, deswegen müssen wir optimale Bedingungen für die Beschäftigen schaffen. Bezahlbare Wohnungen sind ein klarer Standortvorteil. Wir stellen jährlich 1.230 neue Polizistinnen und Polizisten ein. Davon kommen rund 35 Prozent nicht aus Berlin. Die würde ich ungerne verlieren, nur weil sie sich in unserer Stadt keine Wohnung leisten können.