Neuer Extremismusbeauftragter der Berliner Feuerwehr

Die Berliner Feuerwehr bekommt auf Initiative der Senatsverwaltung für Inneres und Sport einen Extremismusbeauftragten. Gemeinsam mit Landesbranddirektor Dr. Karsten Homrighausen habe ich heute offiziell Axel Wendt mit der Aufgabe des Extremismusbeauftragten der Berliner Feuerwehr betraut.

Er steht ab sofort als zentraler Ansprechpartner der Berliner Feuerwehr für das Themenfeld Extremismus zur Verfügung. Diese Arbeit richtet sich sowohl nach innen – für die Kolleginnen und Kollegen – als auch nach außen – für Bürgerinnen und Bürger sowie externe Partnerinnen und Partner.

Axel Wendt, Beamter im höheren feuerwehrtechnischen Dienst, wird die Aufgabe zunächst kommissarisch übernehmen. Perspektivisch soll die Stelle des Extremismusbeauftragten im nächsten Jahr extern ausgeschrieben werden.

Unser 11-Punkte-Plan hat eine klare Botschaft: Nein zu Extremismus. Egal wo, egal in welcher Form. Besonders die Beschäftigten unserer Sicherheitsbehörden müssen stets Vorbilder sein. Die Extremismusbeauftragten bei der Feuerwehr und der Polizei haben in diesem Zusammenhang eine wichtige Funktion, vor allem im Bereich der Prävention und Sensibilisierung der Mitarbeitenden. Extremismus müssen wir von Anfang an erkennen und verhindern. Ich wünsche Axel Wendt viel Erfolg bei seiner Aufgabe.

Neben der systematischen Erfassung mutmaßlich politisch motivierter Kriminalität und entsprechender Vorfälle wird der Extremismusbeauftragte Mitarbeitende und Führungskräfte unterstützen. Dies geschieht vor allem durch die Erarbeitung von zielgruppengenauen Handlungsvorschriften und Fortbildungsmaßnahmen. Der Behördenleitung legt er regelmäßig Lageberichte vor. Die Berliner Feuerwehr gewährleistet eine durchgängige Erreichbarkeit des Extremismusbeauftragten.

Mehr Informationen finden Sie hier: https://www.berlin.de/…/2021/pressemitteilung.1085172.php