Verbot des Vereins „Ansaar International e.V.“ einschließlich seiner Teilorganisationen

Das Bundesinnenministerium hat heute den Verein „Ansaar International e.V.“ einschließlich seiner acht Teilorganisationen „WWR-Help. WorldWide Resistance-Help e.V.“, „Aktion Ansar Deutschland e.V.“, „Somalisches Komitee Information und Beratung in Darmstadt und Umgebung e.V.“, „Frauenrechte ANS.Justice e.V.“, „Änis Ben-Hatira Help e.V./Änis Ben-Hatira Foundation“, „Ummashop“, „Helpstore Secondhand UG“ und „Better World Appeal e.V.“ verboten.

Das Vereinsgeflecht war ein Sammelbecken für Salafisten und Feinde des Staates Israel. Dieses Verbot ist ein weiteres klares Signal an die salafistische Szene in Deutschland. Wir dulden keine terroristischen Bestrebungen im Inland. Wir dulden auch nicht, dass durch Spenden, die hier gesammelt werden, der Terror exportiert und im Ausland unterstützt wird. Ein solcher Missbrauch von Spendengeldern schadet nicht zuletzt allen seriösen Hilfsorganisationen, die für ihre wertvolle Arbeit dringend auf das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger angewiesen sind.

Ich danke allen Beteiligten, die für die Umsetzung des Verbots in Berlin verantwortlich sind, insbesondere den Mitarbeitenden der Senatsverwaltung für Inneres und Sport, den Einsatzkräften der Polizei Berlin sowie den unterstützenden Kräften der Bundespolizei.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.berlin.de/…/2021/pressemitteilung.1082352.php

Artikel vom 05. Mai 2021 auf rbb24.de