Unterwegs mit Senatorin Dilek Kolat

Die Berliner Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen Dilek Kolat (SPD) informierte sich am 15.08.2012 im Lichtenberger Weitlingkiez über die aktuelle Situation . Der Weitlingkiez galt lange als Treffpunkt bekannter Neonazis. Durch das Engagement der Anwohnerinnen und Anwohner erlebt die Weitlingstraße einen Wandel. Es gibt zwar immer noch vereinzelte rechtsextreme Vorfälle, aber die Neonazis bestimmen nicht mehr die politische Kultur im Kiez.


Der Bezirksbürgermeister Andreas Geisel begleitete den Rundgang von Dilek Kolat und sagt: „Der Weitlingkiez kann damit als Vorbild für andere betroffene Kieze fungieren. Für mich ist eine wichtige Konsequenz, dass nicht das Verschweigen, sondern das engagierte Ansprechen der Probleme die Voraussetzung für ihre Lösung ist.“

„Die Bürgerinnen und Bürger im Weitlingkiez zeigen auf beeindruckende Weise, dass sie sich von den Aktivitäten der rechtsextremen Szene nicht einschüchtern lassen“, so Senatorin Kolat. „Bürgerbündnisse, Vereine und Iniativen ziehen hier an einem Strang und zeigen, dass man mit Geduld und demokratischem Zusammenhalt etwas bewirken kann.“

Nach dem Rundgang und dem anschließenden Besuch im interkulturellem Zentrum kündigte Senatorin Dilek Kolat an, Lichtenberg auch weiterhin durch das Landesprogramm gegen Rechtsextremismus zu unterstützen.

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