Theodor-Heuss-Medaille 2013 für Lichtenberger Bürgerhaushalt
Die überparteiliche Theodor-Heuss-Stiftung verlieh am 20. April 2013 die gleichnamige Medaille an den Bürgerhaushalt von Berlin-Lichtenberg. Die renommierte Stiftung widmete sich in diesem Jahr dem Thema „Neue Wege der Demokratie“ und würdigte in ihrer Begründung, dass Berlin-Lichtenberg 2005 die erste deutsche Großstadt war, die den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit gab, direkten Einfluss auf ihr Wohnumfeld zu nehmen, aber auch Verantwortung für kommunale Belange zu tragen.
Dazu Bezirksbürgermeister Andreas Geisel: „Das ist eine sehr große Anerkennung für unseren Bürgerhaushalt und ich danke allen, die sich in den letzten Jahren beteiligt und engagiert haben. Der kürzlich neu gestartete Bürgerhaushalt ist moderner geworden, hat kürzere Entscheidungswege, die eine schnellere Umsetzung der Vorschläge ermöglichen.“
Die 48. Theodor-Heuss-Preisverleihung fand im Weißen Saal des Neuen Schlosses in Stuttgart statt. Den diesjährigen Theodor-Heuss-Preis erhielt der langjährige Europapolitiker Daniel Cohn-Bendit. Das Grußwort zum Theodor-Heuss-Preis und zu den gleichnamigen Medaillen hielt der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann (Die Grünen). Die Laudatio kam von Roger de Weck, dem Generaldirektor der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft. Das Podiumsgespräch mit dem Preis- und den Medaillenträgern moderierte Gesine Schwan, Präsidentin der Humboldt-Viadrina School of Governance. Die weiteren Medaillenträger waren die Organisation Finance Watch aus Brüssel und Constanze Kurz vom Chaos Computer Club.
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