Nach dem Anschlag in Straßburg

Der Anschlag von Straßburg zeigt, dass die Terrorgefahr unverändert hoch ist. Das gilt auch für Berlin. Die Polizei ist entsprechend vorbereitet und schützt sichtbar und mit verdeckten Mitteln die Weihnachtsmärkte in unserer Stadt. Wir sind auf die unterschiedlichen Anschlagsszenarien vorbereitet – nicht nur auf Überfahrtaten. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen muss uns aber allen klar sein: Es gibt keinen 100 prozentigen Schutz in offenen Gesellschaften wie unserer. Diejenigen, die das behaupten, geben ein Sicherheitsversprechen ab, das sie nicht einlösen können. Wir dürfen uns nicht einschüchtern lassen und unseren Lebensstil ändern. Wenn wir das tun, haben die Terroristen ihr Ziel erreicht.