Frauentags

Liebe Frauen,

zum morgigen Internationalen Frauentag gratuliere ich Ihnen auf diesem Weg herzlich und spreche Ihnen meine besten Wünsche aus.

Wir feiern morgen, dass Frauen ein Selbstbewusstsein und Lebenschancen haben können, von denen ihre Großmütter nur träumen konnten, und dass Frauen in der Erwerbsarbeit, in der Politik, in Institutionen und Medien präsent sind wie nie zuvor.

Trotzdem ist es nicht nur ein Tag zum Feiern, sondern auch ein Tag, der uns daran erinnert, dass der Kampf um Gleichberechtigung weitergehen muss. Beispielsweise bekommen die Frauen in Deutschland auch heute noch immer durchschnittlich 23 % weniger Lohn als Männer – damit ist Deutschland eines der Schlusslichter der Europäischen Union. Erst am 23. März dieses Jahres haben Frauen durchschnittlich so viel verdient, wie Männer bereits am 31. Dezember des Vorjahres. Da bleibt bis zur Gleichstellung noch viel zu tun, auch und gerade bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Der Brauch, Frauen am 8. März rote Rosen zu schenken, geht auf das Jahr 1986 zurück. Das Motto an diesem 75. Internationalen Frauentag lautete: Wir wollen Brot und Rosen! Brot stand u. a. für das Recht auf Arbeit, Rosen standen u. a. für familiengerechte Arbeitszeiten. Ich überreiche Ihnen heute symbolisch eine rote Rose.

Ich wünsche Ihnen morgen einen schönen Tag und ein sonniges Wochenende!

Andreas Geisel

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