Protestaktion gegen Stelleneinsparungen

Der Bezirksbürgermeister Andreas Geisel und die anderen Mitglieder des Bezirksamts riefen zum Protest gegen die Stelleneinsparungspläne des Senats auf und über 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bezirksamtes Lichtenberg folgten dem Protestzug vom Rathaus Lichtenberg über die Frankfurter Allee zum Bahnhof Lichtenberg. Lautstark und mit Plakaten ausgestattet machten die Beschäftigten auf ihren Unmut aufmerksam. Das Bezirksamt Lichtenberg soll laut dem Senat 274 Vollzeitäquivalente einsparen, das enspricht in etwa 300 Stellen. Andreas Geisel sagte zu diesen Vorgaben: „Die Einsparungspläne des Senats würden das Bezirksamt Lichtenberg in einigen Organisationseinheiten zur Handlungsunfähigkeit zwingen. Wir brauchen stattdessen endlich wieder unbefristete Neueinstellungen, um die Leistungen des öffentlichen Dienstes für die Bevölkerung auch in Zukunft zu sichern!“  

Die Kundgebung wurde auch von vielen Bezirksverordneten aller demokratischen Parteien, dem Lichtenberger Personalrat, Vertretern der Gewerkschaften Verdi, IG BAU, GdP und GEW sowie einigen Abgeordneten des Abgeordnetenhauses Berlin unterstützt. 

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